Mann und Frau haben schon lange Zeit eine Kopfbedeckung auf
Kopfbedeckungen gibt es viele: der Hut, das Kopftuch, das Cap, Schleier, Kapuze, Kappe, Mütze bis hin zur Perücke.
Die Kopfbedeckung hat schon lange Tradition. Wahrscheinlich wird es eine Bedeckung des Kopfes gegeben haben, seid es Menschen gibt.
Kopfbedeckungen Buch für Leseratten
Nicht immer diente eine Kopfbedeckung zum reinen Nutzen, auch der Ausdruck der Persönlichkeit, zur Zierde oder als Statussymbol, als Erkennungszeichen – wie die Baskenmütze – oder auch zum Verstecken hat die Kopfbedeckung ihren Sinn erfüllt.
Jede Menschheitepoche und jeder Erdteil hat in dieser Hinsicht seine eigene Entwicklung, mancher Modetrend war eine Eintagsfliege, und manche modische Erscheinungsbilder wurden zum langen Trend über Jahrhunderte hinweg, immer wieder in neuen Erscheinungsformen.
Auch für Frauen gab es unterschiedliche Kopfbedeckungen. Sogar der Damenhut ist bis heute in der Modewelt vertreten.
Der Hut in bürgerlichen Zeiten
Früher waren Hüte ein Zeichen bürgerlichen Anstandes. Noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war ein Gang auf die Strasse ohne Hut nicht die feine Art.
Der Hut diente den höflichen Umgangsformen in diesen Zeiten. Es war höfliche, wenn man im Freien als Herr von Welt den Hut zur Begrüssung kurz anhob. Waren Frauen anwesend, so wurde der Hut abgenommen. So schrieben es die Manieren vor.
Der Hut war also ein besonderes Accessoire, um die Umgangsformen zu wahren. Gesten in diesem Sinne waren das Abnehmen des Hutes bei Empfängen, beim Kirchbesuch oder am offenen Grabe. Dies diente alles der Ehrerbietung gegenüber anderen als Höflichkeitsgeste.
Noch früher war die Abnahme der Kopfbedeckung eine Ehrerbietung bei höhergestellten Personen. Dem Landesfürsten, dem König, usw.
Geflügelte Begriffe finden sich noch heute im Gebrauch, so das “ Hut ab ! “ oder im französischen das “ Chapeau “ als Zeichen der Hochachtung.
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